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Hamid Baroudi
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Hamid Baroudi Biografie

Ich mache es schwer für Fachleute, mich einzuordnen - und das liebe ich total. "Was für Musik machst Du?", fragen mich die Leute? "Ist das Ethno, Pop, Tekkno - klassisch, modern?" Worauf ich immer nur antworten kann: "Sorry, aber das ist nicht mein Problem. Mein Problem war es, bis ich es komponiert habe. Jetzt ist der Ball bei Euch."

Nähern wir uns dem außergewöhnlichen Mann und Musiker. Mit Musik wächst Hamid Baroudi in seiner Heimat Algerien auf, mit 13 Jahren steht er das erstemal auf der Bühne. Musik in Algerien ist weit mehr als bloße Unterhaltung. Musik kann Hoffnung gegen Unterdrückung sein, gefühlte Solidarität, Spiritualität, Medizin, Trance.

Musik begleitet Baroudi auch nach Frankreich, nach längerem Aufenthalt trampt er jedoch weiter, bleibt in Deutschland hängen, studiert Kunst in der Dokumenta Stadt Kassel. Dann folgen sechs aufregende Jahre als Frontsänger der Band "Dissidenten", wichtige Zwischenstation auf seiner musikalischen Laufbahn.

Nach weltweiten Touren und vier gemeinsamen Alben verläßt Hamid Baroudi die "Dissidenten", mit denen er Wegbereiter des Global-Pop gewesen war, um sich seiner Solokariere zu widmen. Zwei Jahre lang arbeitet er an City*No*Mad. Ein Popalbum. Punkt. Ein politisches Album. Noch ein wichtiger Punkt. Groove steht im Mittelpunkt von City*No*Mad, die Rhythmen des Maghreb vereinigen sich mit anglo-amerikanischem Rock.

Musikalische Ehrungen verbinden sich fortan mit Baroudi, dem "political animal". Zum Einen heimst er weiter Lob und Preise für seine musikalische Arbeit ein: Drei Touren für Peter Gabriels Womad Festivalorganisation führen ihn nach England, Spanien und Japan, er erhält den Kulturförderpreis seiner Wahlheimat Kassel, wird Spitzenreiter der European World Music Charts im August 1994. Daneben tritt Baroudi aber auch in Bonn auf mit Herbert Grönemeyer und Wolf Maahn vor 200.000 Zuschauern beim Festival gegen den Golfkrieg.

Baroudi wird nicht nur musikalischer Botschafter Nordafrikas, sondern auch zwischen den verschiedenen Glaubensauffassungen. Sein Auftreten und Engagement als modern und in die Zukunft denkender Moslem entspricht genau dem Gegenteil des an der Vergangenheit festklammernden Fundamentalisten.

Hamid Baroudis zweites Soloalbum, das Album "5" erfüllt seinen Namen mehrfach. In fünf Sprachen wird gesungen: arabisch, englisch, französisch, spanisch und der westafrikanischen Sprache Wolof. Dazu ist "5" eine mystische Zahl vor allem im arabischen Raum. In Nordafrika wird die Hand der Fatima schlicht "5" genannt. 5 Kontinente, die 5 in der Physik, die Bedeutung dieser Zahl in der indischen Kultur ... noch mehr?

Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

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